Der Ursprung des Berbers liegt in Nordafrika und geht weit in die Frühgeschichte der Domestikation des Pferdes durch den Menschen ins zweite Jahrtausend v. Chr. zurück. Bereits im antiken Griechenland, später bei den Römern und durch das gesamte Mittelalter waren Pferde aus Nordafrika Karthago, Phönizien Numidien und nordafrikanische Söldner die begehrtesten Tributgüter, Kriegsbeuten und diplomatischen Druckmittel.
Alle Kriegspferderassen des Mittelmeerraums stammen direkt von Berberpferden ab. Die enge Verwandtschaft zwischen dem Berber und
den übrigen iberischen Rassen (speziell dem Andalusier) ist geschichtlich
durch die enge kulturelle und wirtschaftliche Verbundenheit des Maghreb mit der iberischen Halbinsel bedingt. Berber und Iberer sind genetisch engstens verwandt.
Nach der Eroberung der iberischen Halbinsel durch die Mauren (ab 711 n. Chr.) und in den
folgenden Jahrhunderten, in denen die Pferdezucht in Al-Andalus blühte, kamen neben zahlloser
Berberpferden auch vereinzelte Araberpferde in die Region, die jedoch wenig Einfluss auf die iberische Pferdezucht ausübten.
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